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Begegnungen auf Reisen - Augenblicke, die bleiben und verändern

Nein, wir sind gewiss nicht menschenscheu und unfähig zum Small Talk, aber wer uns, insbesondere mich (Kai) kennt, der weiß, dass wir uns sehr schwer mit Massenveranstaltungen, Feierlichkeiten und Partys tun.

 

Wir haben einen eher kleinen, aber feinen, Kreis echter Freundinnen und Freunde und ich denke diese Freundinnen und Freunde wissen, dass wir für sie durchs Feuer gehen würden.

Gleichzeitig wissen sie aber auch, dass wir mit eher wenig Begeisterung auf einer fetten Hochzeitsparty etc. auftauchen und im Zweifelsfall die Ersten, die wieder gehen, sein werden.

Für die Familie gilt das Gleiche... - wir freuen uns sie in kleinem Rahmen zu treffen, aber auf eine große Feier, wohlmöglich noch mit Verhaltens- und Kleidungs-Kodex, muss man uns eher prügeln.

Und was mich im Speziellen betrifft - ich wäre ohne Weiteres geradezu glücklich auf einer einsamen Insel und wenn ich am anderen Ende der Welt plötzlich die deutsche Sprache höre, dann neige ich bisweilen eher dazu abzutauchen und Stephie zuzuflüstern: "Speak English please - Germans!"

 

Insofern ist es auf den ersten Blick vielleicht etwas verwunderlich, wenn ausgerechnet wir zwei Eremiten mit diesem Blog-Beitrag ein kleines Hohelied auf Reise-Begegnungen anstimmen...

Obwohl die intensivere Begegnung mit anderen Menschen auf unserer Reise-Prioritäten-Liste alles andere als weit oben rangiert, sind uns über die Jahre hinweg natürlich immer wieder auf Reisen Menschen begegnet.

Manche Begegnungen dauerten kaum länger als einen Augenblick, aus einigen wenigen sind Freundschaften von Dauer geworden.

Egal ob nur für den Augenblick oder mit der Entwicklung einer Freundschaft - diese Begegnungen sind mit die wertvollsten Reise-Erinnerungen für uns.

 

Alexander von Humboldt hat einmal gesagt:

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.“

 

Vielleicht ist es im Kern das... - die Begegnungen auf Reisen haben unseren Horizont erweitert, haben uns toleranter und weltoffener werden lassen. Und eben deshalb empfinden wir sie als so wertvoll!

Wer wirklich sehenden Auges die Welt bereist, der begreift schnell, dass wir alle gar nicht mal so unterschiedlich sind.

Wir haben alle mehr oder weniger die gleichen Sehnsüchte, es gibt nur die eine Welt und sie wird gewiss besser, wenn wir einander zu verstehen versuchen.

 

Es heißt immer, dass die Angst vor allem Fremden, vor allem Neuen, Teil der menschlichen DNA sei, aber wir Zwei begegnen allem Fremden und Neuen nicht mit Argwohn, sondern mit Neugierde und Vorfreude.

Und in so vielen Ecken der Welt begegneten uns die Menschen genau so offen...:

Lasst euch von uns ein wenig entführen in den Zauber und den Wert von Begegnungen auf Reisen...

Bevor wir von unseren persönlichen Reisebegegnungen erzählen, möchte ich mit diesem Foto meinem Vater (der Herr links auf dem Foto, wie recht offensichtlich) Tribut zollen, der anderen Menschen auch auf Reisen stets offen und positiv begegnete.

 

Das Foto entstand im Sommer 2000 mitten in New York.

Der Herr rechts schlenderte mit Kopfhörern auf äußerst beschwingt durch die Straßen, was meinen Vater dazu animierte ihm mit Gesten und Daumen hoch zu verdeutlichen, dass er das cool fand.

 

Der Farbige wiederum freute sich offensichtlich über die unerwartete Zustimmung, kam auf uns zu, setzte meinem Vater die Kopfhörer auf und für ein paar Sekunden groovten die Beiden mitten auf einer geschäftigen Straße Manhattans Arm in Arm.

 

Mein Vater sprach natürlich kein Englisch, der Andere keinen Brocken Deutsch, aber Musik ist universell und für den Moment zählten Sprach-Barrieren, Fremdheit, Rasse und all dieserlei Unsinn nicht mehr...

 

Nur ein Augenblick... Aber ein wertvoller und bleibender...

Aber jetzt zu einigen unserer Reise-Begegnungen...:

Diesen beiden Mädchen auf diesem Foto sind wir in einer abgelegenen Grenzregion zu Laos im äußersten Nordosten Thailands begegnet.

Als wir auf den Parkplatz am Fuße eines Berggipfels fuhren, blieben wir noch ein paar Minuten für einen kleinen Snack zwischendurch im Auto sitzen.

Die beiden kleinen einheimischen Mädchen waren so fasziniert von unserem, in dieser abgelegenen Region doch noch fremdartigen, Anblick, dass sie eifrig rund um unser Auto schlichen.

Sobald sie merkten, dass wir sie gesehen haben, lächelten sie verlegen und huschten davon, nur um sich ein paar Augenblicke später wieder anzupirschen. 

Als wir ausstiegen waren die Zwei gleichzeitig fasziniert und ganz, ganz scheu.

Bei aller Scheu und trotz null Verständigungsmöglichkeit ließen die Zwei sich dann aber doch auf ein gemeinsames Foto ein.

 

Diesen Moment und dieses unverfälschte, kindliche Verhalten werden wir nie wieder vergessen.

 

In diesem Falle vielleicht auch deshalb, weil wir unmittelbar zuvor an jenem Tag am Berg Phu Chi Pha waren, wo uns neben wunderschöner Natur leider genau das begegnete, von dem wir schon vorher in anderen Blogs warnend gelesen hatten... - entlang des Aufstiegs zum Gipfel werden Kinder im Kindergarten- bzw. Grundschulalter Tanzbären gleich von ihren Eltern gezwungen für die Touristen den Hampelmann zu geben und so Geld zu erbetteln.

Das zu sehen tat regelrecht weh.

Für ein paar Eindrücke davon könnt ihr gerne unser Video auf YouTube dazu anschauen oder unseren Reisebericht hier lesen:

Nun, wie auch immer - unmittelbar nach dem traurigen Erlebnis mit der (ein Stück weit aus der Not geborenen) Ausbeutung kleiner Kinder, war es wunderbar in einer ganz ähnlich armen Nachbarregion zwei Kinder erleben zu können, die frei von solchen Zwängen leben und sich ihrem Alter entsprechend verhalten haben.

Und eben deshalb werden wir diesen Augenblick nie vergessen.

Ältere Kinder (korrekter Weise müsste ich eigentlich schreiben Jugendliche), anderes Land, ein Jahr später...

Unsere erste Station in Vietnam war die Großstadt Hanoi, im Norden des Landes.

Gleich nach der Ankunft haben wir uns kurz für erste Eindrücke auf ins Stadtzentrum gemacht und kaum dort angekommen waren die Jungs und Mädchen auf dem Foto eigentlich unsere erste Berührung mit Land und Menschen dort.

Obwohl westlich aussehende Menschen in Hanoi anno 2018 bei weitem nicht mehr so fremdartig anmuteten wie in jener verlassenen Bergregion eben, kam diese Gruppe Jugendlicher trotzdem voller Neugierde, Freude und Begeisterung auf uns zu. Sie wollten wissen wo wir herkommen, wie wir heißen u.s.w., sie erzählten ein wenig von sich und vor allem wollten sie unbedingt ein Selfie mit uns machen und bestanden freundlich darauf, dass wir unsere Namen und unsere Herkunft in so einer Art Poesie-Album verewigten.

 

Später am Abend wurden wir übermüdet von der Anreise und noch überhaupt nicht an den Wechselkurs gewöhnt auf dem touristischen Nachtmarkt auf geradezu klassische Weise um ein paar Euro geprellt - shit happens...

 

Was aber von unserem Tag 1 in Vietnam bis heute bleibt ist eben nicht dieser kleine Touristen-Nepp-Vorfall, sondern vor allem die positive Begegnung mit der Jugendgruppe.

 

Zu der Zeit hatte ich zuletzt einige Jahre als Deutsch-Lehrer mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen gearbeitet und ich habe auf Ausflügen etc. immer wieder erlebt mit welcher Nüchternheit und oft auch Ablehnung meinen Schülerinnen und Schülern hier in Deutschland auf der Straße begegnet wurde.

Vielleicht auch deshalb war es für mich eine Wohltat diese vorbehaltlose Freundlichkeit und Offenheit zu spüren, mit der

die Kids uns Fremden begegneten...

 

Hanoi war für uns übrigens ein absolutes Highlight unserer Vietnam-Reise, wenn ihr mehr von Hanoi (nicht von der Jugendgruppe) sehen möchtet, könnt ihr bei Interesse den nachfolgenden Link für unser Video bei YouTube anklicken:

Am Ende unserer Vietnam-Reise hat es uns nach Ho-Chi-Minh-Stadt (das ehemalige Saigon) verschlagen.

Die Stadt selbst hat uns eher gar nicht gefallen.

Aber dafür werden wir diesen einen, unvergesslichen Tag für immer in unseren Herzen behalten.

 

Über meine Mitgliedschaft bei der Kinderhilfsorganisation Terre des Hommes hatte ich für uns zwei Besuchstermine bei von Terre des Hommes unterstützten Projekten organisiert.

 

Einer davon führte uns in eine nur von Spenden lebende Problem-Stadtteil-Schule und noch genauer in diese dritte Klasse auf den Fotos.

Viele der Menschen hier sind arm, nicht wenige abhängig von Drogen, viele (auch manche der betreuten Kinder) HIV infiziert.

Insgesamt 100 Kinder aus dem Stadtteil werden hier alternativ zur normalen Schule in den Klassenstufen 1 bis 5 beschult und durch Sozialarbeit ebenso wie ihre Familie auch jenseits der Schule intensiv betreut.

Klingt nach Elend und ist Elend, aber den Kindern war das nicht anzumerken - durch das Projekt haben die Kinder Hoffnung und Chancen und so begegneten sie uns neugierig und doch zurückhaltend, aufgeregt und doch sehr wohlerzogen und wissensdurstig.

 

Zwei der Kinder schenkten uns sogar über all das hinausgehende Eindrücke...

 

Einer der Jungs hatte extra für uns ein Ständchen vorbereitet - für uns Gäste aus Deutschland, nun ja, äußerst passend einen Klassiker von Modern Talking:

Er performte richtig stark und die ganze Klasse ging begeistert ab - unvergesslich!

Wenn ihr einen Ausschnitt seiner Performance sehen und hören wollt... - schaut in unser Video dazu:

Nach Schulschluss durften wir dann noch gemeinsam mit 2 Projektmitarbeitern einen der Jungen nach Hause begleiten.

Zu Hause, das bedeutete für den adoptierten Jungen ein Dach über dem Kopf in etwa von der Größe zweier Garagen - ein Zuhause für ihn, die Frau, die ihn adoptiert hat, deren erwachsene Tochter samt Kind und bis zum Tode kurz zuvor auch noch einem dritten Kind.

Die Armut war förmlich greifbar, aber ebenso der Zusammenhalt, die Liebe und die Gastfreundschaft uns gegenüber.

Die ergriffene Sprachlosigkeit des Jungen als wir ihm eine Tüte mit Süßigkeiten schenkten war rührend.

Ich weiß nicht, wie oft sich die Frau dafür bedankt hat, dass wir Interesse an ihrem Leben und uns die Zeit für einen Besuch genommen haben...

Auf dem obigen Foto sitzen wir in dem engen, dunklen Zuhause der Familie.

Mehr über diesen Tag zu schreiben würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen.

Aber wenn euch das Ganze ein wenig neugierig gemacht hat... - in unserem Bericht zu unseren Wochen in Vietnam haben wir u.a. auch etwas ausführlicher über diesen Tag geschrieben und sogar Links zum Projekt findet ihr dort:

Ja, soweit zum Thema Begegnungen mit Kindern auf Reisen...

 

Klar, Kinder sind natürlich etwas Besonderes und per se meist bezaubernd, aber im Folgenden können wir euch von einigen Begegnungen mit Erwachsenen berichten, die sich nicht weniger dauerhaft in unsere Erinnerungen gebrannt haben...

Beginnen wir mal in Malaysia - einem mehr denn je islamisch geprägten Land.

Auf unserer Reise durch Malaysia hat sich unser Bild vom Islam noch einmal ein gutes Stück weit relativiert.

 

Gut, nun waren wir ohnehin schon immer weltoffen, glühende Anhänger der "Wir schaffen das!"-Willkommenskultur in jenem Herbst 2015 als plötzlich viele Menschen vor Krieg und Elend zu uns nach Deutschland flüchteten und durch meine intensive Arbeit mit geflüchteten Kindern und ihren Familien zwischen 2015 und 2019 habe ich ohnehin einen intensiveren und authentischeren Blick gewinnen können (viele der Flüchtlingskinder kamen nun einmal aus muslimisch geprägten Ländern wie Syrien) als viele von denen, die sich plötzlich überrannt fühlten, obwohl sie kaum je einen Flüchtling zu Gesicht bekommen haben.

 

Aber trotzdem...

Trotz dieser Erfahrungen und Einstellung hätten wir z.B. folgende Situation nicht erwartet als wir ins muslimische Malaysia reisten:

Wie Stephie und ich, machte sich das malaysische Paar auf dem Foto einen schönen Tag in der Natur.

Als wir aneinander vorbei gingen, kam die Frau spontan auf mich zu und bat wie selbstverständlich um ein Foto mit mir!

Also, so oft passiert es einem als Mann ohnehin nicht, dass eine fremde Frau auf einen zukommt und um ein gemeinsames Foto bittet, erst recht nicht, wenn sie in Begleitung ihres Ehemannes ist.

 

Dass es sich dabei in diesem Falle auch noch um eine muslimische Frau mit Kopftuch handelte, verschlug uns schon ein Stück weit die Sprache... - das hätten wir nun wirklich nicht erwartet...

Trotz teilweise anderer Erfahrungen in meiner Lehr-Tätigkeit - unterm Strich hatten doch auch wir eher das Bild eines sehr traditionellen (um nicht zu sagen aus unserer Sicht rückständigen) Mann-Frau-Rollenverhaltens bei muslimischen Paaren.

Tja, was für eine Überraschung.

Für den Ehemann war das Ganze auch völlig ok und so haben wir uns vielleicht eine Viertelstunde zu Viert unterhalten und schließlich auch noch ein Foto zu Viert gemacht.

Wir werden einander nie wiedersehen, aber vergessen werden wir diesen Moment nie wieder...

 

Und wie schon angedeutet hat er uns auch reicher gemacht...

Auch uns ist bewusst, dass im Islam auch aktuell unerträglich viele Frauen unterdrückt werden; jedoch ist es auch bei uns in der westlichen Welt noch immer ein weiter Weg bis zu wirklicher Gleichberechtigung.

Und vor allem hat uns dieser Moment einmal mehr vor Augen geführt, dass eine Pauschal-Verurteilung, dass Vorurteile, nie eine gute Wahl sind; eben weil es immer solche und solche Fälle gibt; weil es eben auch durchaus muslimische Frauen selbst mit Kopftuch gibt, die einfach mal spontan in Anwesenheit ihres Gatten einen "ungläubigen" anderen Mann um ein Foto bitten können...

Wir bleiben noch kurz in Malaysia...

Schlussendlich auch ein Klischee, wenn auch im positiven Sinne, ist die fast schon sprichwörtliche Gastfreundschaft muslimischer Familien.

 

Ich schicke gerne vorweg, dass uns bewusst ist, dass es sicher auch zahlreiche nicht so ausufernd gastfreundliche islamische Familien geben mag. 

Na ja, auch nicht jeder Norddeutsche ist zutiefst wortkarg...

 

Aber folgenden Moment mitten in einer Parkanlage in der Metropole Kuala Lumpur kann das nicht schmälern:

Was war passiert!?... - Als wir so durch den Park schlenderten gingen wir an einem Pavillon vorbei unter dem eine muslimische Großfamilie (drei junge Frauen samt ihren Männern, die Großmutter und eine kleine Schar Kinder) offenkundig einen fröhlichen Kindergeburtstag feierte.

Ich weiß nicht was uns geritten hat... - auf jeden Fall winkten wir freundlich und wünschten "Happy Birthday".

 

So schnell konnten wir gar nicht gucken... -  einen Augenschlag später schon saßen wir an der Geburtstagstafel, wurden mit Kuchen und so weiter beglückt und, ja, waren wie selbstverständlich fremder und doch willkommener Teil einer Kindergeburtstagsfeier!

 

Ich weiß nicht, wie es euch geht... - aber so etwas passiert einem nicht allzu oft und deshalb hinterlässt es bleibenden Eindruck und verändert die Sicht auf die Welt ein klein wenig...

Bevor ich zum Ende hin wieder etwas ausführlicher zu vier ganz besonderen Reise-Begegnungen komme, geht es jetzt weiter mit einem kleinen "Schnell-Durchlauf":

 

Mitten in Kuala Lumpur spazierte er mit seiner Freundin an uns vorbei und sprach uns an.

Er konnte kaum Englisch, aber wir konnten aus seinen Worten und Gesten ableiten, dass es wohl um ein Foto ging.

Klar, warum nicht... - wir nahmen an, dass die Zwei uns darum baten, dass wir ein Foto von ihnen als Paar machen.

Aber weit gefehlt - nein, wir sollten nicht ihn und seine Freundin fotografieren, er wollte unbedingt ein Foto von sich und mir!

Verrückt...

Ein wenig verrückt waren auch die beiden chinesischen Paare unseres Alters, die uns zufällig an einem Wasserfall im thailändischen Pai begegneten.

Insbesondere die beiden Männer kriegten sich gar nicht wieder ein - geradezu überschwänglich mussten wir Hände schütteln, uns auf die Schultern klopfen lassen und natürlich... - reichlich Fotos machen...

Ja, die waren wirklich aufgedreht...

Ein junges Paar aus Südtirol ein paar Meter weiter amüsierte sich köstlich und erzählte uns später, dass sie genau diese Chinesen einen Tag zuvor getroffen und genau so ein überschwängliches Spektakel erlebt hatten....

Nie vergessen werden wir auch die kleine, mutmaßlich steinalte, thailändische Dame auf diesem Foto.

Sie ist die Besitzerin des kleinen Gäste-Hauses Lada House im Herzen des noch nicht so touristisch erschlossenen Lampang.

In ihrem Alter hätten die meisten von uns wohl eher Müßiggang im Sinn, aber sie wirbelte noch voller Elan durchs Haus und hat uns damit ebenso wie mit ihrer Herzlichkeit beeindruckt.

Ach ja..., nicht zuletzt aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters wäre es uns eine große Freude Lampang und sie noch einmal wiederzusehen...

Unsere Vermieterin in Hoi An, Vietnam... Stephies 50. Geburtstag stand an und ich wollte ihr gerne eine kleine Überraschung bereiten, auch wenn sie eigentlich möglichst null Aufhebens um ihren Geburtstag machen wollte, aber eine entspannende Massage schien mir doch vertretbar und so bat ich unsere Vermieterin heimlich um die Organisation einer Massage. Ich ahnte ja nicht, dass unsere liebe Gastgeberin gleich auch noch auf eigene Kosten eine Geburtstagstorte organisierte - das war so rührend, dass Stephie glatt kurz vergaß, dass sie ihren 50. Geburtstag eigentlich doch hassen wollte...

Ipoh, Malaysia... - die Zwei haben uns tagelang jeden Wunsch von den Augen abgelesen und wir hatten tolle Gespräche. Vor allem seine Geschichte hat uns berührt - er war so etwas wie das "Mädchen für alles" in dem Hotel - schlechter bezahlt, übel lange Arbeitszeiten etc.. - als Einwanderer (er kam aus Myanmar) hat man es oft schwer. Aber er hatte mit typisch asiatischer Gelassenheit seinen Frieden damit gemacht und versicherte uns, dass all die Entbehrung und Belastung noch immer besser sei als seine Aussichten daheim in Myanmar.

Wieder so eine Begegnung, die einem den eigenen Wohlstand wieder begreiflicher macht und die Sicht auf die Ungerechtigkeiten auf der Welt schärft...

Dieses kanadische Paar haben wir rein zufällig am Strand auf Long Island/Bahamas getroffen.

Wir kamen kurz ins Gespräch und als er realisierte, dass wir Deutsche sind, war es um ihn geschehen, denn er hatte deutsche Vorfahren.

Ja, und so haben wir einige Tage zusammen verbracht und wir dank der Local-Kenntnisse der Beiden (sie leben das Winterhalbjahr auf Long Island) u.a. Haie satt gesehen...

 

Wenn ihr die Haie und die Bahamas auch sehen wollt, hier der Link zu unserem Bahamas-Video:

Kaum waren wir im fernen Thailand, genauer gesagt in Sukhothai, angekommen, kontaktierten uns diese Beiden aus Berlin bei Instagram - sie hätten gesehen, dass wir in Sukhothai seien, ab dem nächsten Tag würden sie auch dort sein und ob wir nicht Lust auf ein Treffen hätten.

Wie wir am nächsten Tag feststellten, wohnten sie sogar im gleichen Hotel wie wir und so haben wir zwei schöne, gemeinsame Tage verbracht.

Eine Weile hatten wir über Instagram sogar noch Kontakt, aber da wir uns mittlerweile bei Instagram abgemeldet haben, ist der Kontakt leider abgebrochen...

Mit ihm, und vielen Anderen, haben wir eine ganztägige Bootstour in der Halong-Bucht in Vietnam gemacht.

Bei einer zwischenzeitlichen Dschungel-Wanderung wären ein paar Andere, er und wir fast verloren gegangen.

Obwohl älter als der Rest und im Gegensatz zum Rest unserer Gruppe allein unterwegs, passte er super zu uns und wir hatten eine tolle Zeit zusammen.

Via WhatsApp sind wir noch in Kontakt und wenn wir eines Tages endlich in seine Heimat - Indien - kommen, dann ist fest vereinbart, dass er uns sein Land zeigt...

Ja, und das ist der Rest unserer Halong Bucht-Bootstour-Gruppe. Rechts ein Paar aus Spanien und die Beiden in der Mitte stammen aus Finnland.

Das Wetter war leider mies, aber die Bootstour bleibt trotzdem unvergesslich - der einmaligen Natur wegen, aber eben vor allem auch wegen der tollen Truppe mit der wir da unterwegs waren.

Die beiden Finnen waren sogar im gleichen Gästehaus wie wir und so haben wir auch noch die Folgetage zusammen verbracht und werden sie definitiv besuchen, wenn wir Finnland bereisen...

Abgehärtet wie man sich Finnen vorstellt, waren die Beiden übrigens fast die Einzigen, die auf der Bootstour bei dem miesen Wetter mit mir ins Wasser gesprungen sind und er, Matias, wurde ob seiner Größe, seiner Hautfarbe und ungleich jugendlicheren Attraktivität übrigens noch weit öfter um ein Foto gebeten als ich...

Der Strahlemann da neben mir ist Alex, unser Surf-Lehrer auf Fuerteventura. 

Alex passt nur bedingt in diese Reihe, denn schließlich lebten wir zu dieser Zeit auf Fuerteventura. Aber na ja, wir lebten dort ja nur für ein Jahr und frei von Arbeit - so fühlt es sich in der Retrospektive doch wie Urlaub an. 

In unserem Jahr auf Fuerteventura haben wir uns auch nach dem Surfkurs immer wieder getroffen und als wir später für einen Urlaub auf die Insel zurückkehrten, war es als wären wir nie weg gewesen und Alex schickte mich flugs in der Pause seines Kurses mit einem seiner Boards zurück in die Wellen.

Fuerteventura steht weit oben auf unserer Wohnmobil-Reiseliste und damit auch Alex und seine Familie...

Und jetzt, final, die schon angedeuteten 4 ganz besonderen Begegnungen, womit ich die anderen vorstehend genannten und all die ungenannten in keiner Weise in ihrer Bedeutung schmälern will...

 

Nun, besondere Umstände oder eben eine aus der kurzen Begegnung resultierende Freundschaft für vielleicht den Rest des Lebens, machen die folgenden Begegnungen halt zu etwas ganz Besonderem...

Bei der Buchung seiner Unterkunft muss man mitunter halt auch Glück haben...

Mit der Buchung unserer Unterkunft im abgelegenen thailändischen Sangkhlaburi hatten wir gleich doppelt Glück, denn a) war die Unterkunft toll und b) hatten wir dadurch das Glück das ganz wunderbare Paar auf dem obigen Bild kennen zu lernen.

 

Entstanden ist dieses Foto übrigens nicht in Sangkhlaburi, sondern mehr als einen Monat später in Bangkok, wo wir die Zwei wiedergetroffen haben.

Ein Umstand, der schon andeutet wie außergewöhnlich gut wir Vier uns verstehen...

 

Wie unschwer erkennbar ist sie Thailänderin und er indes ist Engländer, der schon seit Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Thailand lebt.

 

Die Mischung aus ihrer überbordenden thailändischen Lebensfreude und seinem britischen Humor ist schon ein Stück weit einzigartig.

Eines Morgens saßen wir beim Frühstück als die Beiden uns kurz ansprachen:

"Wir wollen nicht weiter stören, aber wir müssten nachher mal kurz mit euch sprechen!"

Kaum ausgesprochen waren sie auch schon wieder weg und wir saßen da mit einem "Ups!?" auf dem Gesicht... Hä!? Was könnten wir falsch gemacht haben!? Klang irgendwie ernst...

Ha, was soll ich sagen... - wie sich herausstellte, hatten die Beiden sich wohl einfach so Gedanken über ihre netten Gäste, sprich uns, gemacht und brannten voller Neugierde darauf zu erfahren welches Sternzeichen Stephie und ich wohl hätten!

Richtig gelesen - primär ging es bei dem dramatischen Kurzauftritt um unsere Sternzeichen...

 

Nun, Stephie und ich sind beide Schützen und wie der Zufall so spielt... - die Beiden auch!

Geradezu euphorisch schwärmten die Beiden von den Vorteilen dieser Kombination und berichteten uns, dass wir das allererste auch Schützen-Paar waren, das sie trafen.

Ganz schnell sind wir immer tiefer in die Gespräche abgetaucht und als wir uns am Abreisetag aufgrund einer, ich glaube, sechsstündigen Fahrt vor der Nase eigentlich nur schnell verabschieden wollten, saßen wir schlussendlich noch den gesamten Vormittag vor ihrem Haus, fanden kein Ende beim Quatschen und kamen viel später los als geplant.

 

Gefahren sind wir mit dem gegenseitigen Versprechen in Kontakt zu bleiben, einer Verabredung für Bangkok mehr als einen Monat später und dem Angebot jederzeit kostenlos ihr Haus hüten zu dürfen, wenn sie mal auf Reisen sein sollten.

 

Ja, und bisher klappt das alles - wir haben uns in Bangkok getroffen, sind via Facebook recht regelmäßig in Kontakt und die Beiden sind fleißige Gucker unserer YouTube-Videos, obwohl sie natürlich kein Wort verstehen...

Extra für die Zwei haben wir uns deshalb vorgenommen zukünftig auch eine Version mit englischen Untertiteln online zu stellen!

Eine gänzlich andere Geschichte verbindet uns mit den Beiden auf diesem Foto...

 

Es war im Herbst 2017 - hier in Nord-Deutschland war das Wetter eine Total-Katastrophe, es regnete tagein, tagaus, auf unserem Grundstück watete man gefühlt durch Pfützen.

Kurzentschlossen sind wir nach Portugal geflogen und haben uns für die Unterkunft bei den Beiden mitten im Wald im Nirgendwo der Mitte Portugals entschieden.

Eine gute Wahl, bis... - bis das Feuer kam!

 

Wenn ihr mehr über das Feuer-Drama erfahren wollt, bitte schaut euch unser Video auf YouTube dazu an oder lest unseren reich bebilderten Reisebericht hier auf der Homepage:

An dieser Stelle sei nur kurz erklärt:

Wir waren an jenem Tag gut zwei Stunden vom Ferienhaus entfernt auf einer Wanderung im Gebirge. Dort trafen wir vermehrt auf teilweise gewaltige Feuerherde und entsprechend abgesperrte Straßen.

Was für den Moment eher ein Abenteuer für uns war, verwandelte sich zu einem kleinen Albtraum als wir später am Nachmittag von den Beiden die Info bekamen, dass wir nicht zurück zum Ferienhaus könnten, weil das Haus zunehmend von Flammen umschlossen sei!

Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet, denn schließlich waren die Feuer, denen wir gleichzeitig begegneten ja in einer ganz anderen Gegend ausgebrochen.

Tja, für ein paar Tage reagierte im Urlaub das Chaos - wir mussten uns nachts nach einer anderen Unterkunft umschauen, hatten keine Klamotten zum Wechseln, keine Zahnbürste u.s.w., der Kontakt zu den Beiden und damit auch zu unseren für den Rückflug unabdingbaren Reisepässen riss komplett ab, wir hingen komplett in der Luft und dachten zwischenzeitlich, dass die Beiden vielleicht den Flammen zum Opfer gefallen sein könnten u.s.w....

 

Ach, wie gesagt - lest einfach den Reisebericht dazu oder schaut das Video!

 

Auf jeden Fall konnten wir uns wenige Tage später dann doch durch die wie ein Krisengebiet anmutende Region zu den Beiden durchkämpfen - eigentlich nur um unsere Sachen abzuholen und uns kurz zu verabschieden.

Na ja, es gab weiterhin keinen Strom, die Beiden hatten durch das Feuer einen nicht unerheblichen Teil ihrer Existenz verloren und wir nahmen an, dass sie weit Besseres zu tun hätten als sich um uns zu kümmern.

 

Aber dann kam alles ganz anders - die Beiden überredeten uns wenigstens noch ein Glas Wein mit ihnen und einer Nachbarin, die sie in der Not bei sich aufgenommen hatten, zu trinken.

Und aus einem Glas Wein wurden Flaschen, eine improvisierte Mahlzeit zur Rettung der Lebensmittel aus dem stromlosen Kühlschrank und ein fast surreal anmutender Abend voller tiefsinniger und ebenso luftig-leichter Gespräche, während um uns herum immer wieder einmal ein kleiner Flammenherd neu aufflammte.

Letzten Endes haben wir dann die Nacht in unserer reichlich verqualmten, strom- und wasserlosen Ferienwohnung verbracht und die Beiden haben vielleicht genau das an diesem Abend gebraucht - nach Tagen des von den Flammen eingeschlossen Seins mit uns den ersten Kontakt zur Außenwelt und einfach für ein paar Stunden Ablenkung von ihrem Schicksal...

 

Wohl kein Wunder - wir werden diese Feuer-Tage in Portugal nie wieder vergessen, vor allem aber auch nicht diesen ganz speziellen Abend mit den Beiden...

 

Und wenn wir jetzt den gesamten kommenden Winter in Portugal verbringen werden, dann wollen wir unbedingt auch bei den Beiden vorbeischauen.

Auch wenn wir ziemlich skeptisch sind was die Erreichbarkeit des Hauses per Wohnmobil angeht...

Zu all den Unterkünften, von denen wir hier bisher so sprachen, findet ihr übrigens auch Beschreibungen, Fotos und Links bei uns hier in der Rubrik "Sleep" - nach Ländern sortiert findet ihr die Unterkünfte dort!

Vorhin habe ich ja von 2 kurzen amüsanten Begegnungen mit Chinesen berichtet; aber leider ist dem nicht immer so.

Als Horde auftretend können Chinesen leider auch verdammt unangenehm sein.

 

Wie ignorant so eine chinesische Reisegruppe sein kann, haben wir auf dem Angkor Wat-Gelände in Kambodscha beobachten können.

 

Na ja, unschön zu sehen, aber nur dadurch haben wir Danica, die ihr auf dem obigen Foto sehen könnt, kennen lernen dürfen.

Beruflich stetig um die Welt und sehr oft eben auch nach Asien reisend, wusste Danica bestens mit der rücksichtslosen Vordrängelei einer chinesischen Reisegruppe umzugehen.

 

Was war passiert?... - Wir waren gerade in der Ruine des weltberühmten und wunderschönen, dadurch aber auch reichlich von Touristen geradezu überfluteten, Tomb Raider-Tempels.

Obwohl vor einem der begehrteren Fotomotive bereits einige Menschen standen und auf ihre Foto-Chance warteten und eine Frau sich gerade für ihr Selfie in Stellung brachte, stürmte eine chinesische Reisegruppe wie die Axt im Walde neu in die Szenerie und machte sich sofort zu 100 % breit. Besagte andere Menschen, inkl. der Frau, wurden komplett ignoriert und die Chinesen begannen mit ihrer Selfie-Arie.

Die Frau aber stemmte sich gegen die Masse und hatte damit sogar Erfolg! - Sie stellte sich einfach stur mitten ins Bild der Chinesen und als die dadurch dann doch plötzlich Notiz von ihr nahmen und sie aufforderten gefälligst Platz zu machen, antwortete sie trocken sinngemäß: "Wieso sollte ich!? Ihr habt eben keine Rücksicht auf mich genommen, also nehme ich auch keine Rücksicht auf euch!"

Wie schon angedeutet - die Ansage zeigte Wirkung und die Chinesen ließen zumindest ihr den Vortritt...

 

Jene Frau war Danica und ich konnte einfach nicht anders als ihr kurz für den forschen und so etwas von gerechtfertigten Auftritt ein Kompliment zu machen.

Und so läuft das dann eben manchmal auf Reisen... - aus der kleinen Szene und meiner kurzen Äußerung: "Mein Respekt!" entwickelte sich ein Gespräch und schon waren sie und wir für die nächsten 1 1/2 Tage unzertrennlich.

 

Nach 1 1/2 Tagen ging es für Stephie und mich leider schon weiter, aber wir Drei haben uns so gut verstanden, dass wir uns rund 2 Monate später in Singapur schon wieder getroffen haben - Singapur war letztes Ziel unserer damaligen dreimonatigen Reise und Danica hatte zufällig genau in der Zeit in Singapur beruflich zu tun.

Die Reunion war klasse und seither stehen wir in zumindest losem Kontakt und freuen uns glaube ich alle Drei auf ein baldiges Wiedersehen.

Was freilich gar nicht so leicht wird, denn einen Großteil des Jahres ist sie halt beruflich an allen möglichen anderen Enden der Welt...

Hm... Hm, was ist das nur mit uns und allein reisenden Frauen!? 

 

2017 verschlug es uns für zwei Wochen zurück auf "unsere" Insel - zurück nach Fuerteventura, wo wir 2014/15 fast ein Jahr lang gelebt hatten.

Wenige Tage nach unserer Ankunft zog Ina aus Berlin ins Ferien-Apartment neben dem unseren.

Zu der Zeit war sie gerade etwas durch den Wind und hatte noch gar nicht so richtig einen Plan was sie mit ihrer Zeit auf der Insel konkret anfangen wollte, von der wilden Entschlossenheit zu einem Surfkurs einmal abgesehen.

Als wir uns auf den Weg zu unseren Autos zufällig über den Weg liefen, fragte uns Ina kurz nach einem Tipp für ein vegetarisches Restaurant in der Nähe - na, da war sie bei uns an der richtigen Adresse, schließlich sind wir auch Vegetarier und waren zudem ja fast so etwas wie Einheimische.

In Sachen Surfkurs hatten wir mit dem vorhin vorgestellten Alex und seiner Surfschule natürlich auch einen heißen Tipp für sie. Na ja, Alex Kurse waren zu der Zeit leider alle ausgebucht, aber immerhin hatte er einen guten Tipp für eine Alternative.

Drei Vormittage der folgenden 1 1/2 Wochen war Ina mit ihrem Surfkurs beschäftigt, die restliche Zeit jedoch waren wir fast komplett zu Dritt unterwegs - irgendwie war das so eine Art Win-Win-Situation...: Ina war gerade zum damaligen Zeitpunkt, glaube ich, ganz froh durch uns allzu viel Einsamkeit verhindert zu haben und uns hat es riesigen Spaß gemacht mit ihr kreuz und quer über die Insel zu touren und ihr "unser" Fuerteventura zu zeigen...

 

Obwohl 1 1/2 gemeinsame Urlaubswochen eine schon ziemlich lange Zeit sind, würde man sich zurück im Alltag oftmals dann irgendwann doch wieder aus den Augen verlieren... Uns Dreien jedoch gelingt es seit nunmehr immerhin schon 3 Jahren in Kontakt zu bleiben.

Als wir im vergangenen Sommer auf einer unserer ersten Touren mit unserem Wohnmobil an der Mecklenburgischen Seenplatte waren, setzte sich Ina wie selbstverständlich spontan ins Auto und düste für ein Wiedersehen und ein gemeinsames Wochenende vom nicht allzu fernen Berlin an die Seenplatte.

 

Ach ja... - schön...

 

Ja, so viel zum Thema Begegnungen auf Reisen...

Wir hoffen, wir konnten euch ein wenig vermitteln wie oft unerwartet, spontan und mitunter ein wenig skurril es auf Reisen zu Begegnungen mit anderen Menschen kommen kann...

Zu Begegnungen, die oft unvergesslich sind, manchmal durch kaum mehr als einen Augenblick den ganzen Blick auf die Welt verändern oder zumindest schärfen können und im Glücksfall sogar zu Freundschaften von Dauer und Tiefe führen können...

 

In jeder einzelnen Begegnung steckt etwas Wertvolles, aus dem man lernt und durch das man selbst wächst...

 

Wir hoffen auf mehr davon auf unseren Reisen der nächsten Jahre und wünschen euch auf euren Reisen ebensolche kleinen, großen Momente...

(alle nicht von uns gemachten Fotos und Animationen sind der Seite pixabay.com entnommen - als lizenzfreie Creative Commons CC0)

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